Arabische Warzentauben

Der Ursprung der Arabischen Warzentauben liegt im Orient (Persien, Irak, Jordanien, Syrien und Libanon). Sie zaehlen zu den edelsten Taubenrassen, die im arabischen Raum entstanden sind.

Leider findet man in der Fachliteratur nur sehr spaerliche und ungenaue Angaben zur Entwicklungsgeschichte dieser Taubenrasse.

Darauf moechte ich an dieser Stelle nicht naeher eingehen, sondern mich auf eine reine Rassebeschreibung der arabischen Warzentauben beschraenken.

 

Man unterscheidet drei verschiedene Typen:

 

     

  • die Persische Warzentaube (Megri)
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  • die Bagdadi -Warzentaube ( Sajie)
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  • die Hasawi -Warzentaube
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Megri oder Persische Warzentaube

 

Die Megris sind eine uralte arabische Warzentaubenrasse und gehoeren zu den meist gezuechteten Warzentauben, insbesondere in Syrien und im Libanon.

        Es sind grosse, muskuloese Tauben mit hoch aufgerichteter Koerperhaltung. Der Kopf ist schmal und flach, am Hinterkopf abgerundet.

 

 

Der Schnabel ist lang und kraeftig und gerade eingebaut, aber auch Tiere mit leicht gebogenem Schnabel sind vorhanden. Er verlaeuft nicht in der Verlaengerung des Kopfes, sondern soll einen leichten Winkel mit der Stirn bilden.

Im Gegensatz zum Carrier haben die Megris eine ausgepraegte mandelartige Schnabelwarze nur am Oberschnabel.

Die Augen sind lebhaft und von roetlich-gelber Farbe, sie werden von einem breiten fleischigen Augenring umgeben. Der Augenrand ist breit und intensiv rot.

Die Megris stehen sehr hoch mit stark aufgerichteter Haltung, der Hals ist lang und schlank.

Die Laeufe sind stark, lang und unbefiedert.

Die Rasse gibt es in einfarbig Weiss, Schwarz, Blau und Blaugehaemmert, sowie als Schecken in allen Farben. Die roten und gelben Farbenschlaege sind selten.

 

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